Eishockey Club Olten AG EHCO
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Dank Ihnacak auf Siegesstrasse

In der Sonnenstube der Schweiz lässt der EHCO beim Tabellenschlusslicht nichts anbrennen. Brian Ihnacak brachte die Oltner beim souveränen 6:2 Sieg mit zwei Treffern auf die Siegesstrasse.

Da Ticino in den kommenden Wochen bei den Fanionteams Lugano umd Ambri auf "Promo-Tour" ist, fand das Spiel nicht wie üblich in Biasca, sondern in der Resega zu Lugano statt. Von der Idylle am Luganersee liess sich Olten an diesem sonnigen Nachmittag nicht ablenken. Nach einer konzentrierten Leistung resultierte gegen das Tabellenschlusslicht ein souveräner 6:2 Sieg. Für die Mannschaft von Bengt-Ake Gustafsson begann der Tag bereits um 9:45 Uhr mit der Abfahrt Richtung Süden.

Neo-Oltner Brian Ihnacak zeigte in Lugano, dass er sich immer besser zurechtfindet. In seinem vierten Spiel im grünweissen Dress, brachte er den EHCO mit seinen Toren Nummer zwei und drei auf die Siegesstrasse. „Bezüglich Eishockey wusste ich nicht, was mich hier erwarten würde, aber es macht Spass zu hier zu spielen“, sagte der Italo-Kanadier, der seit Neujahr im Oltner Kader figuriert. Im Gegensatz zur tschechischen Liga habe er hier mehr Zeit, aber das Spiel sei läuferisch dennoch fast intensiver. In Olten sei speziell, dass fast alle gleichviel Eiszeit erhalten würden. „Alle haben zu diesem Sieg heute beigetragen.“

Nach dominantem Startabschnitt führten die Oltner bloss 1:0. Ihnacak nutzte eine doppelte Überzahl nach wenigen Sekunden zum wichtigen Führungstreffer. Mehr schaute bei 18 Abschlüssen und drückender Überlegenheit zunächst nicht heraus. Und so machte Jason Fritsche den mühselig erspielten Vorsprung bloss 40 Sekunden nach Wiederanpfiff zunichte. Kurzzeitig wankten die leicht verunsicherten Gäste, ehe Ihnacak mit seinem zweiten Treffer den Galaauftritt lancierte. Mit Joachim Vodoz und Stephane Heughebaert verbuchten die zwei Ex-Lausanne Junioren zwei Treffer. Die vorzeitige Spielentscheidung kurz nach Spielmitte war Tatsache. Im Schlussabschnitt nahm Olten in der Offensive ein wenig den Fuss vom Gaspedal. In den Schlussminuten bewies der EHCO dann nochmals grosse Spiellust. Dafür erntete er durch Silvan Wyss und Cyrill Aeschlimann zwei weitere Treffer. Roman Hrabecs Treffer war dann bloss noch Resultatkosmetik. (yas)