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Debüt von Colin Smith

Zum letzten Mal in einer Regular Season trifft der EHC Olten heute Nachmittag (Spielbeginn 15:45 Uhr) in der Zuger Bossard Arena auf die EVZ Academy.

Diverse Protagonisten waren nach dem 2:0-Sieg am Freitag gegen den gleichen Gegner gelinde gesagt leicht angesäuert. Unter Spielern und Trainerstaff ist man sich bewusst, dass in letzter Zeit die so gut funktionierende Spielkultur der Dreitannenstädter ins Stottern geraten ist. Und das will man, am besten schon heute Nachmittag, schnellstmöglich wieder geradebiegen; es kann also durchaus sein, dass Lars Leuenberger einige Wechsel in der ein oder anderen Formation vornimmt.

Drei Shutouts in vier Spielen
Immerhin, gegen den schwächsten Sturm der Liga (60 Tore in 35 Spielen) konnten die Powermäuse in den bisherigen vier Aufeinandertreffen dreimal zu Null spielen. Tim Muggli hatte beim 9:1-Sieg am 24. Oktober vergangenen Jahres für die Akademiker getroffen. Das 2:0 vom vergangenen Freitag war der rekordverdächtige zehnte Shutout, den die Oltner Hintermannschaft in dieser Saison feiern konnte.

Die Abwehrarbeit der Oltner ist demnach auch nicht das Hauptproblem. Vor allem wird die plötzlich fehlende Geradlinigkeit und Stabilität gesucht, oder wie es Stéphane Heughebaert im Interview mit Mige Stalder ausdrückt: «Es fehlt die Effizienz vor dem Tor. Wir müssen wieder einfacher spielen, nicht immer noch einen Pass zu viel machen und auch mal ein dreckiges Tor erzielen».

Colin Smith ist in den Startlöchern
Bereits heute gegen die Academy wird sich ein erstes Mal zeigen, ob der am letzten Donnerstag zum Team gestossene Deutsch-Kanadier Colin Smith mehr als nur ein Ersatz-Import für die Playoffs sein kann. Ob er für Garry Nunn oder Dion Knelsen aufs Matchblatt rückt, liess Coach Lars Leuenberger nach dem Freitag-Spiel noch offen. Jedenfalls wird es spannend sein zu verfolgen, welche neuen Impulse Smith der Mannschaft geben kann. Weiterhin verzichten müssen die Powermäuse dagegen verletzungsbedingt auf Nico Gurtner und Adam Hasani. (rsu)

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