Eishockey Club Olten AG EHCO
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Raus aus dem Negativtrend

Nach nur zwei Tagen Pause trifft der EHCO wieder auf den HC Thurgau (Spielbeginn 20:00 Uhr). Diesmal treten die Powermäuse auswärts an.

Nein, es läuft zurzeit nicht beim EHC Olten. Mit der Heimniederlage vom vergangenen Samstag, gegen den heutigen Gegner, sind die Grün/Weissen nun seit fünf Spielen ohne Sieg. Während man sich noch vor dem Jahreswechsel in den oberen Rängen bewegte, ist man nun mittendrin im Kampf um die fixen Playoffplätze.

Offensiv oftmals Stückwerk
Woran liegt’s, dass sich der EHCO in der momentanen Phase der Saison so schwertut? Dies werden sich zurzeit wohl viele Fans der Dreitannenstädter fragen. Ein grosses Manko aktuell ist sicherlich der offensive Output vom Team von Fredrik Söderström. Die Powermäuse haben in den letzten fünf Spielen nur sieben Tore schiessen können. Viel zu wenig, will man dem Anspruch als Topteam der Swiss League gerecht werden. Der Oltner Offensiv-Motor um Garry Nunn, Dion Knelsen, Evgueni Chiriayev etc. läuft derzeit alles andere als rund.

Abhilfe könnte hier der junge Mason McTavish schaffen. Der kanadische Center ist nun seit rund einer Woche in Olten und kommt langsam aber sicher in Fahrt. Im Spiel gegen den HCT vom vergangenen Samstag ergatterte der Teenager seinen ersten Punkt für die Dreitannenstädter und gehörte im Allgemeinen zu den raren EHCO-Lichtblicken der Partie. Dementsprechend wurde er auch als «Best-Player» des Spiels ausgezeichnet. Vielleicht kann er die zurzeit lahmende Offensivmaschinerie der Powermäuse wieder zu neuem Leben erwecken.

Der HCT ist gut drauf

Anders dürfte die Gemütslage beim heutigen Gegner aussehen. Die Ostschweizer haben nach dem Heimsieg gegen den SC Langenthal am Samstag gegen den EHCO nachlegen können und sind nun wieder voll im Rennen um die fixen Playoffplätze dabei. Während man Defensiv gewohnt stabil steht, ist bei den «Leuen» auch das Angriffsspiel gut drauf. Die Ostschweizer verfügen unter anderem mit Frantisek Rehak, Mattia Hinterkircher und Adam Rundqvist über Spieler mit hoher Qualität, welche Spiele zu Gunsten der Thurgauer entscheiden können.

Das Team von Trainer Stefan Mair hat sich zudem mit dem Kanadier Jonathan Ang letzte Woche nochmals prominent verstärkt. Der Offensivspieler kommt direkt von den Springfield Thunderbirds aus der AHL und soll das Angriffsspiel auf ein höheres Niveau anheben. Auf ihn muss die Oltner Hintermannschaft sicherlich ein Auge haben, will man aus der Negativspirale kommen.

Auch beim EHC Olten könnten zwei neue Spieler auflaufen: Ob Verteidiger David Stämpfli und Stürmer Greg Halberstadt bereits eingesetzt werden, entscheiden die Coaches nach dem Training vom Morgen. Weiterhin verletzt ausfallen werden Cédric Hüsler, Simon Rytz, Kent Daneel und Alban Rexha. (jal)

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